Tarot und Lenormand

~Wissenswertes über die Kunst der Kartendeutung~

 

 

Der nachfolgende Text ist Dir zu lang?

Kein Problem:

Hier die wichtigsten Auszüge für Dich vorab schon einmal zusammengefasst:

 

*Analyse der aktuellen Lebensumstände

*Zusammenhänge erfassen und erkennen

*Bewusstwerdungsprozesse anstoßen

*Spiegel zur Seele

*die großen und kleinen Geheimnisse aus dem Buch Deines Lebens entdecken

*Hilfe zur Selbsthilfe

*"Momentaufnahme" ---> Nichts ist in Stein gemeißelt!

*Eine seriöse Kartenlegung bietet statt reiner, sensationsheischender Zukunftsdeutung eher Ratschläge, mögliche Problemlösungen sowie alltagstaugliche Hilfestellungen an!

*Eigenverantwortung übernehmen

*Bleibe wachsam bei der Wahl Deines Beraters/Beraterin! Achte vor allem auf Seriosität und setzte auf Erfahrungswerte

*Es gibt keine dummen Fragen- stelle sie alle, bis sich am Ende all Deine Frage- in Ausrufezeichen verwandeln ? -> !

 

 

Seit meinem 9. Lebensjahr lege und deute ich nun schon die Karten.

Eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass ich jetzt in meinen 40ern bin.

Was zunächst als spannend und total faszinierend begann, wurde (nicht nur) mir im Laufe meines Lebens zu einem treuen Begleiter!

 

Es begann als Hobby und sollte nicht lange dauern, ehe auch Außenstehende sich von mir und meinen Karten in ihr "Buch des Lebens" schauen lassen wollten. Zusehends wurden die Anfragen immer mehr, da ich mit meinen Aussagen meist ins Schwarze getroffen hatte und zudem gemerkt habe, dass ich durch meine Beratungen viel Gutes bewirken konnte. So kristallisierte sich aus meinem Hobby meine Berufung heraus. Auch dies war ein herausfordernder Prozess...doch ist nicht das ganze Leben ein stetes Wachsen und über den eigenen Schatten springen (denn eigentlich hätte ich nie vorgehabt anderen Ratsuchenden in ihre Karten zu schauen). Tja, der Mensch denkt und Gott lenkt...

 

Anfang der 2000er Jahre fing ich an mich verstärkt mit den sogenannten Lenormand-Karten zu beschäftigen. Dies ist ein Kartenspiel, welches nach der berühmten Wahrsagerin Marie-Anne Lenormand benannt wurde und aus insgesamt 36 Karten (im Petit Lenormand) mit unterschiedlichen Piktogrammen, die wiederum nach einem bestimmten Schema ausgelegt, und in detektivischer Kombinationsdeutung gelesen werden, bestehen.

Dieses Kartenspiel wird traditionell eher zur "Wahrsagerei" verwendet. Auch meine ersten Legungen zielten darauf ab, DOCH im Laufe der Jahre wurde mir diese Herangehensweise zu flach und ich sah nur noch wenig Sinn darin, zu sehen was vermeintlich irgendwann in der Zukunft passieren wird. Mein Gedanke: Wenn ich doch jetzt ein Problem habe, das es zu lösen gilt, warum dann wissen, was wer weiß wann passieren könnte? So änderte ich meine Deutungen im Lenormand und vertiefte das Ganze...und zwar ordentlich!

 

Ich begann damit die aktuellen Lebensumstände meiner Klient*innen, mit Hilfe dieser Karten zu analysieren, Zusammenhänge zu erfassen, und war am Ende überwältigt, wie akkurat und hilfreich dies mit diesen "36 bedruckten Bildkärtchen" möglich war!

Das Feedback meiner Klient*innen war ebenso überwältigend und so manches Mal war selbst ich immer wieder aufs Neue erstaunt, wie treffsicher und hilfreich meine Deutungen waren!

Pure Dankbarkeit auf beiden Seiten.

 

Ich begann Interessierte in individuellen Kursen auszubilden und ihnen beizubringen wie sie sich die Bildsprache des Lenormand zu Nutzen machen konnten. Auch hier war mein Motto: "Hilfe zur Selbsthilfe".

 

Nach ca. 5 Jahren intensiver Lenormand-Reise gesellte sich der Tarot dazu. Dies erlaubte mir noch ein paar Stufen tiefer und noch konkreter auf komplizierte Problematiken und Fragestellungen eingehen zu können. Der Tarot gilt als "Spiegel des Lebens bzw. der Seele".

Das Tarotspiel gilt als eine Art "ungebundenes Buch des Lebens", welches durch Mischen in die für die fragende Person "richtige" Reihenfolge gebracht wird.

Ein Spiel besteht aus 78 Karten und teilt sich auf in die Große Arkana und die Kleine Arkana.

Arkana heißt übersetzt "Geheimnis"-> also die großen und kleinen Geheimnisse aus dem Buch des Lebens.

 

Ob Tarot oder Lenormand -> Karten zu deuten ist eine Kunst, die das Leben bereichert und sehr lehrreich ist!

 

Kann jeder das Kartenlegen/-deuten erlernen? Ja, absolut!

Und so kam es dann auch, dass ich die ein oder andere Schülerin auch im Tarot-System ausbildete, wobei ich meine Kurse stets individuell und auf meine Lehrlinge angepasst durchführe! Bein Interesse oder einfach nur ein paar offenen Fragen zum Thema kannst Du Dich gerne an mich wenden.

 

Das Kartenlegen ist letzten Endes wie das Erlernen einer Fremdsprache zu verstehen: Die Vokabeln/Grundbegriffe und die Grammatik/Legesysteme, sowie die richtige und verantwortungsvolle Anwendung müssen geübt und oft angewandt werden, damit am Ende eine erfolgreiche Beratung zu erwarten ist.

 

Im Laufe der Jahre, wurde das Kartenlegen - Gott sei Dank - entmystifiziert und ist einer breiteren Masse zugänglich gemacht worden. Ob in den sozialen Medien oder nach wie vor Vorort in 1:1-Beratungen: das Kartenlegen hat sich als hilfreiches Werkzeug und echter Lebenshilfe gemausert! Was in den 80ern und 90ern noch hinter vorgehaltener Hand und über verwinkelte Mundprobaganda praktiziert wurde, ist nun im Leben angekommen.

Kleines nostalgisches Schwelgen in Erinnerungen: 1989 in einer Buchhandlung in Regensburg. Ich war dabei, als meine Oma meiner Mama ein Tarotdeck (Haindl Tarot von Hermann Haindl) geschenkt hat. Das Tarot war in einer Glasvitrine in einer versteckten Ecke des Ladens eingeschlossen! Die Verkäuferin kam und bat meine Mutter das Tarot selbst aus der Vitrine zu nehmen, nachdem sie mit einem Schlüssel die Türe aufgeschlossen hatte. Sie tat dies mit den Worten: "Sowas fasse ich nicht an, das müssen sie schon selbst rausnehmen!"...So viel Aufhebens wegen Spielkarten? Tja, damals war das so. Und heute?

Heute gibt es tausende solcher Kartenspiele zum orakeln und zur Selbstreflexion. Die Regale in den Buchläden sind voll damit. Keine verschlossenen Vitrinen mehr. Und auch keine Angst mehr in der Hölle zu landen, wenn man "Sowas" auch nur anfassen würde.

 

Auch der Anspruch an Kartenleger*innen hat sich geändert! Und das ist gut so...Viele meiner Kolleg*innen gehen verantwortungsvoll mit den Anliegen ihrer Klient*innen um und man kann sich ihnen ruhigen Gewissens anvertrauen.

Es geht auch nicht mehr nur um den reinen Blick in die Zukunft (wofür ich auch die falsche Ansprechpartnerin wäre!) sondern sollte eher lösungsorientiert sein.

Worauf man auch immer wieder hinweisen muss:

Nichts in den Karten ist in Stein gemeisselt. 

Das Kartenlegen/-deuten ist lediglich eine MOMENTAUFNAHME mit allen möglichen Handlungssträngen, die daraus resultieren können!

Es soll den Fragesteller*innen dienen und niemals destruktiv sein!

Gleichwohl sollte eine verantwortungsvolle Kartenlegerin niemals die Aussagen verdrehen und weder "Schönfärberei" noch "Schwarzmalerei" betreiben, sondern immer nach bestem Wissen und Gewissen aussprechen, was der klaren Vorgabe der Kartenauslage entspricht! 

Außerdem sollte eine Beratung nie nur im einseitigen Monolog erfolgen, sondern ein lebhaftes Zwiegespräch darstellen.

Sollte eine Aussage nicht eindeutig zu "greifen" sein, dann scheut eine verantwortungsvolle Deuter*in auch nicht davor zurück Rückfragen zu stellen oder auch einmal zuzugeben, dass hier und heute wohl keine endgültige Aussage getroffen werden kann!

Wir alle sind am Ende dann doch nur Menschen, die zwar gelernt haben die Bildsprache der Karten zu deuten, und dennoch nicht allwissend sein zu können oder zu müssen.

Was der oder die Ratsuchende dann aus der Beratung mitnimmt und wie umsetzt -> auch dies liegt nicht in unserer Macht.

 

Auf der Suche nach Deiner Kartenlegerin sei bitte vorsichtig (!) denn leider gibt es sie immer noch zu Genüge (wie wohl in allen Branchen): die schwarzen Schafe, die vorrangig ihre Kasse klimpern hören wollen, als wirklich ernsthaft zu beraten.  

 

Achte bitte bei der Auswahl Deiner Kartenleger*in auf folgende Punkte:

*ist die Person wirklich vertrauenswürdig, seriös und kennt die vorherrschenden ethischen Grenzen?

*tendiert die Person eher dazu "negative" Aussagen zu treffen, als Ratschläge und Lösungen zu präsentieren?

*bindet dich die Person auf irgend eine Art an sich, mit Aussagen wie z.B. "Da MÜSSEN wir UNBEDINGT in einem Monat noch einmal rein schauen!"?

*fühlst Du Dich nach dem Erstkontakt irgendwie nicht gut?

*wäre der/die Beraterin dazu bereit Auskünfte über nicht anwesende Dritte zu geben?

*fühlst Du Dich "erkannt" und "abgeholt" oder hast Du nach dem Gespräch noch mehr Fragezeichen als vorher im Sinn? Kannst Du Nach- oder Zwischenfragen stellen?

*wird peinlich genau auf die Beratungszeit geachtet und ggf. auf evtl. nötige Folgetermine verwiesen?

 

Dies sind nur ein paar Punkte die Dich zweifeln lassen sollten, ob die nötige Seriosität gegeben ist!

 

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Mit welchen Kartendecks arbeite ich in meiner Beratungspraxis?

 

Hauptsächlich verwende ich meine eigenen Reiki-Seelenpostkarten (durch die sogenannte Encaustic "gebügelte" Wachs-Energiebilder, die wie in einer Art Rorschachtest verwendet werden) oder mit meinem Kaleidoskop Tarot. 

 

Wenn es um einen ersten, allgemeinen Überblick zur Lebensanalyse geht, arbeite ich vorrangig mit den Produkten von Rebecca Moser von "Arts of Cards" (www.artsofcards.com). Die benötigten Nutzungsgenehmigungen hierfür liegen mir vor.

 

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Wenn auch Du von mir beraten und mit Hilfe der Karten eine aktuelle Lebensanalyse haben möchtest, biete ich Dir bevorzugt eine 1:1-Beratung vor Ort in 92637 Weiden an. Dies erlaubt eine persönlichere Begegnung und schafft eine gestärktere Vertrauensbasis.

 

Solltest Du jedoch nicht zu mir in meinen Seelenraum kommen können, wäre auch eine Beratung über Mail, WhatsApp oder ein privates Video auf YouTube möglich.

 

Schreib mich an und vereinbare Deinen persönlichen Beratungstermin in meinem Seelenraum Weiden- auf dass ich auch Dir demnächst in Deine Karten schauen kann.